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Eine Welt voller Geheimnisse, Schätze und Dungeons, weit hinter dem Ozean...
 
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 Shadow - das Sniebel mit der flinken Klaue

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Shadow ~ Sniebel
Händler
Shadow ~ Sniebel


Anzahl der Beiträge : 10
Anmeldedatum : 20.07.14

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BeitragThema: Shadow - das Sniebel mit der flinken Klaue    Shadow - das Sniebel mit der flinken Klaue  EmptySo Jul 27, 2014 2:05 am

SHADOW

About myself
Pokémon: Sniebel
Typ: Unlicht/Eis
Name: Shadow
Geschlecht: männlich



My Team will always stay by my side
Team: -
Rang: -



But I have no team...
Gruppe: Händler
Aufgabe: verkauft nützliche Waren und Items an die Kunden. Zieht manchmal los, um neue Waren aufzutreiben.



Thats how I look
Bild:
Shadow - das Sniebel mit der flinken Klaue  Avatar97255k2de8xymua
Accessoires: dunkelblaues Tuch, das er wie ein Schal um seinen Hals gebunden hat und ein silbernes Amulett, das er von seinem Zwillingsbruder bekommen hat. Das Amulett ist rund, auf dem ein Eiskristall eingraviert ist.
Besondere Merkmale: -



When you could look inside me
Charakter:
Sein Name ist Shadow und ist der kluge Händler der Snobilikat-Gilde. Er hat eher einen ruhigen Charakter und versucht stets kühn zu sein, wenn es um seinen Job geht. Aber auch wenn Gefahren drohen oder es Probleme gibt, stellt sich Shadow diesen Situationen furchtlos. Anderen – vor allem Fremden gegenüber kommt er meist kühl herüber und er kann durchaus Sarkasmus in seine Stimme legen, wenn er gereizt oder von etwas genervt ist. Shadow kann sogar richtig kratzbürstig werden, wenn ihm mal etwas durch den Strich geht. Aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen, denn wenn es darauf ankommt, kann Shadow ein wahrer Freund sein, der seinen Freunden und Mitgliedern der Gilder jederzeit zur Seite stehen würde. In Shadow gibt es aber auch eine diebische und listige Seite, was aber vor allem mit seiner Vergangenheit zu tun hat, da er früher als freier Erkunder gelebt hat, der anderen gerne Ärger bereitet hat. Er hat oft geraubt und war nach wertvollen Schätzen aus. Diese Seiten haben ihn geprägt und so kann er es sich auch heute nicht nehmen lassen, einmal unbemerkt etwas mitgehen zu lassen. Wenn andere Pokemon dies bemerken und ihn darauf ansprechen sollten, antwortert er meist mit: „Tut mir leid, das war die Macht der Gewohnheit.“ Dass ihm das oftmals große Schwierigkeiten bereitet ist natürlich klar, so muss er sich vor allem als Händler zusammenreißen. Doch er liebt seinen neuen Job und setzt alles daran, ein guter Händler zu werden. Das hat auch mit seinem wachsenden Ehrgeiz zu tun, sowie auch mit seiner Freude an das Finden und Verkaufen von Waren. Sollte es einmal zu einem Kampf kommen, so liebt Shadow es seinen Gegnern Fallen zu stellen oder sie –im besten Falle – in den Hinterhalt zu locken. In Körperkraft ist er nicht der stärkste, dafür fehlt es ihm an der Schnelligkeit nicht. Wenn es darum geht, schafft es fast niemand mit ihm mitzuhalten.

Im Moment bemüht er sich seinen Job richtig zu machen und möchte verschiedenste Items finden um sie anschließend bei seinen Kunden zu verkaufen.  Er ist sehr zuverlässlich und hilfsbereit, vor allem wenn seinen Kunden ihn nach Rat fragen. Für Fragen hat Shadow stets ein offenes Ohr und er bemüht sich anderen Pokemon zu helfen. Wenn es um persönliche Sachen geht, kann der sonst so launische Shadow sehr sozial und einfühlsam sein. Er hasst es, wenn andere Pokemon leiden müssen und legt sein Herz daran, um ihnen zu helfen. Viele, vor allem die, die ihn nicht kennen, würden ihm diese Eigenschaft nicht ansehen, da er von außen nur das kühle und kratzbürstige Sniebel ist, sind dann aber verwundert, wenn er ihnen plötzlich ganz ruhig ins Gewissen reden kann.

Stärken: Klugheit, Schnelligkeit, seine Erfahrungen, List, kennt sich mit Items sehr gut aus, sozial wenn es um persönliche Probleme geht
Schwächen: Feuer, Feenpokemon, körperliche Stärke, seine diebische Seite, die manchmal noch zum Vorschein kommt.
Vorlieben: die Nacht, den Schnee, die Berge, Juwelen, Gold und andere wertvolle Sachen, Schatzsuchen, seinen Job
Abneigungen: Feenpokemon (wegen seiner Vergangenheit), vor allem hegt er einen Groll gegen Snubbull und Granbull, zu heiße Tage, Leid und Unrecht



Let's fight
Attacken: Finsteraura - Unlicht - Richtet bei allen benachbarten Gegnern Schaden an und kann Zurückschrecken verursachen. | Blizzard - Eis - Schädigt alle Gegner im Raum und verursacht zufällig den Gefroren-Status. | Metallklaue - Stahl - Schädigt den Gegner und erhöht zufällig den Angriff des Anwenders um 1 Stufe. | Zuschuss - Normal - Benutzt zufällig die Attacke eines der auf der Ebene anwesenden Pokémon.
Kampfstil: schnell und gerissen; greift gern aus dem Hinterhalt an
Besonderheiten:
getragenes Item: Flinkklaue



River of time could never stop
Vergangenheit:
Vorgeschichte
Einst lebte ein Sniebel namens Kami in einem fernen Land, weit Weg von der Gilde. Zu einer völlig anderen Zeit.  Kamis Familie bestand aus seiner Mutter, einem schlauen Snibunna, seinem Vater einem scharfsinnigen Kleoparda, und seiner jüngeren Schwester Yuki, die vor allem für ihre Eisattacken gefürchtet war. Kami hingegen hatte von seinem Vater die Zuschuss-Attacke geerbt, die ihm aus vielen unangenehmen Situationen geholfen hatte.
Kami verließ seine Familie schon sehr früh, um seinen eigenen Weg zu gehen. Er war eher ein Einzelgänger, der für die Einsamkeit lebte. So zog er von Land zu Land, um mehr von der Welt zu sehen und damit aus ihm eines Tages ein starkes Pokemon werden würde. Sein Leben war nicht wirklich einfach, denn ständig musste er sich seine Wege erkämpfen. Doch Kami bewies sich schon des öfteren als Überlebungskünstler und wenn er einmal zu Boden fiel, würde das Sniebel immer wieder aufstehen. Ihm war egal, wie schwer der Weg sein würde. Er trainierte allein und brachte sich die verschiedensten Tricks bei.  Kami wurde immer wendiger und selbstsicherer, so wuchs aus dem jungen Sniebel ein starkes und geschicktes Pokemon heran. So fand Kami unter anderem die TM "Lawine", die er fortan zu beherrschen versuchte. Kami wurde zu einem gefürchteten Gegner vieler Pokemon und die meisten nannten ihn nur, "Finsterklaue", aufgrund seiner schnellen und finsteren Kampfzüge. Irgendwann stieß Kami auf einer Gruppe von Unlichtpokemon, dessen Anführer ein starkes Hundemon namens Hades war. Als Kami in das Revier der Unlichtpokemon eindrang, drohte Hades ihn anzugreifen, wenn er nicht bald verschwinden würde. Doch Kami ließ sich das nicht bieten. "Ich kann dort hingehen, wo ich will", schrie Kami. Wenn es dir nicht passt, dann versuch mich doch zu vertreiben, ich hab keine Angst vor dir!" Ein wilder Kampf entbrannte zwischen den beiden Pokemon. Doch so sicher sich Kami auch war, so wurde ihm immer mehr bewusst, dass das Hundemon schwer zu besiegen war. Kami setzte auf seine besten Techniken, doch Hades war zu stark, denn auch es setzte seine besten Attacken ein. Kami jedoch wollte nicht aufgeben und wollte weiterkämpfen. Er stand auf, obwohl er zu Boden gesunken war, obwohl er noch so sehr geschwächt war. Doch dann setzte das Hundemon einen starken Flammenwurf ein und Kami musste sich doch widerwillig geschlagen geben. Die Unlichtpokemon vertrieben Kami aus ihrem Revier, ganz gleich in welchem Zustand er sich befand. Völlig geschwächt lag er am Boden und versuchte nicht an die Schmerzen zu denken, die Hades ihm zugefügt hatte. Nach einer Weile hörte er ein Rascheln im Gras und Schritte, die immer näher kamen. Als Kami aufblickte, erkannte er ein anderes Sniebel, das sich zu ihm gesellte. Es war das Sniebel-Mädchen, das er zuvor bei den Unlichtpokemon gesehen hatte. "Ich fand das eben ziemlich mutig von dir", meinte sie. "Nicht jeder wagt es sich mit Hades anzulegen." Dann musterte sie Kami eine Weile. "Du scheinst sehr angeschlagen zu sein, ich hab dir etwas Medizin mitgebracht." Kami nahm die Kräuter dankend an und fühlte sich sogleich besser. Er bedankte sich bei dem Sniebel und so kam es, dass die beiden noch etwas miteinander redeten. Kami erfuhr dass das Sniebel Nyx hieß und bei den Unlichtpokemon lebte. Kami beschloss sich von dem Revier der Unlichtpokemon fern zu halten und seinen eigenen Weg fortzusetzen. Eines Tages bekam Kami jedoch einen Streit zwischen Nyx und Hades mit. Das Hundemon beschuldigte sie, eine Versagerin zu sein und dass aus ihr nie eine starke Kämpferin werden würde. Es kam soweit, dass Nyx angegriffen wurde und erschöpft zu Boden sank. Kami hätte nicht schnell genug reagieren können, da war Hades schon verschwunden und mit ihm seine Gefolgsleute. Nachdem er sich versichert hatte, dass kein anderes Pokemon mehr hier war, rannte er zu Nyx um ihr zu helfen. Er brachte sie in eine geschützte Höhle, wo er sich um ihre Verletzungen kümmerte. Dann erzählte sie ihm, was sich in der Gruppe der Unlichtpokemon wirklich abspielte. Lange Zeit lebten die Sniebel glücklich und zufrieden, doch dann kam Hades das Hundemon mit seinem Rudel aus Hunduster, Fiffyen und Zobiris ins Land und beanspruchten das Gebiet für sich. Die Sniebel wurden von den Pokemon unterdrückt, sie mussten sich ihrer Gruppe anschließen und ihre Befehle befolgen. Diese Geschichte machte Kami so wütend, dass er sich schwor, Hades das Handwerk zu legen. So kam es, dass es einen erneuten Kampf gegen Hades' Rudel gab, doch diesmal stand ihm Nyx und die anderen Sniebel zur Seite. Zum Schluss gab es einen Endkampf gegen Hades. Kami musste diesmal gewinnen, um die Ehre der Sniebel wieder herzustellen und um Hades zu vertreiben. Es entbrannte ein harter Kampf, doch letztendlich konnte Kami den Kampf für sich entscheiden, als  er durch Zuschuss Juwelenkraft - womöglich eine Attacke der Zobiris - hervorbrachte. Diese Attacke fügte Hades ordentlich Schaden zu und nach einer letzten, kraftvollen Schlitzer-Attacke, wurde das Hundemon besiegt. Hades ergriff die Flucht und ließ die Sniebel fortan in Ruhe. Einige der übrigen Unlichtpokemon ergriffen ebenfalls die Flucht, andere jedoch erkannten ihre Fehler und schlossen sich der Sniebel-Gruppe an, um fortan mit ihnen zu leben. Kami wurde als Held gefeiert und die Pokemon boten ihm an, bei ihnen zu bleiben. Früher hätte das Sniebel dieses Angebot nie angenommen, doch mittlerweile hatte er erkannt, dass Zusammenhalt doch nicht so schlecht war, wie er früher angenommen hatte. Und er wusste, dass er bei den Pokemon bleiben musste, um sie vor zukünftigen Gefahren besser wappnen zu können. Kami entwickelte sich später durch eine Scharfklaue, zu einem Snibunna und wurde zum Oberhaupt der Unlichtpokemon ernannt. Außerdem verliebte er sich in Nyx, mit der er später zwei Söhne hatte. Die jungen Sniebel wurden von ihrer Familie fröhlich aufgenommen und sollten schon bald, etwas ganz besonderes werden.

Shadows Geschichte
Shadow wuchs mit seinem Zwillingsbruder Glaze in einer Gruppe von Unlichtpokemon auf. Sein Vater - Kami alias Finsterklaue, war der Anführer der Unlichtpokemon, seine Mutter hörte auf den Namen Nyx. Shadow bekam von seinem Vater die Attacke Zuschuss vererbt, während Glace Lawine beherrschte. Die Zwillinge wuchsen glücklich auf und lernten allerlei Kampftechniken, die ihnen in Zukunft nützlich sein sollten.
Sie waren begeistert, welche Abenteuer ihre Eltern in ihrer Vergangenheit erlebt hatten und träumten von einem freien Leben, als Erkunder. Die Brüder entschlossen sich dazu, wenn sie alt genug waren, ihre Familie zu verlassen, um ihren Traum irgendwann einmal erfüllen zu können.
Eines Tages jedoch, bekamen es die Unlichtpokemon mit  einem mächtigen Guardevoir und einigen Kirlia zu tun. Von außen hin,  sahen sie ganz freundlich aus, doch in Wahrheit verfolgten sie doch ihre eigenen Pläne und wollte die Macht der Unlichtpokemon für sich nützen. Die Unlichtpokemon wappneten sich, denn schließlich waren sie gegen Psychoattacken bestens gerüstet. Doch das Guardevoir war doch stärker als angenommen und so kam es, dass es mit einem Megastein zu Mega-Guardevoir wurde und eine mächtige Attacke Mondgewalt einsetzte. Durch die ernorme Kraft der Attacke kam es zu einer heftigen Explosion, sodass die Unlichtpokemon sich verstreuten und Shadow und Glaze von ihrer Familie getrennt wurden. Die kleinen Sniebel wussten nicht wo ihrer Kameraden waren und hatten keine Zeit groß darüber nachzudenken, da sie zu sehr beschäftigt waren, Mega-Guardevoirs Attacken zu entkommen und vor den schlauen Kirlia zu flüchten. Sie bekamen fürchterliche Angst und rannten so weit sie konnten, so lange bis sie glaubten in Sicherheit zu sein. Sie versteckten sich in einer Baumhöhle und blieben dort mehrere Tage lang. Sie hatten viel zu sehr Angst, um nach draußen zu gehen, weil sie damit rechneten, dass Mega-Guaredvoir ihnen auflauern würde. Sie ernährten sich von den Beeren und Wurzeln, die sie in der Höhle fanden und blieben dicht zusammen, um sich gegenseitig Trost zu spenden. Nach einiger Zeit, wagten sie sich wieder ins Freie und beschlossen nach ihren Kameraden Ausschau zu halten. Doch nirgendwo konnten sie auch nur ein bekanntes Pokemon ausfindig machen. Sie waren verzweifelt, da sie ihre Eltern und niemanden ihrer Freunde wieder finden konnten. Letztendlich mussten sie sich eingestehen, dass sie völlig auf sich gestellt waren. Für zwei so junge Sniebel eine schwere Last, wenn die Welt voller Gefahren lauern könnte. Doch Shadow und Glaze dachten an die Kampftechniken, die sie trainiert hatten und das machte ihnen wieder etwas mehr Mut. Sie entschlossen sich dazu, alleine zu reisen, gingen dorthin, wonach ihnen der Sinn stand und erlebten Abenteuer nach den anderen. Je länger die beiden zusammenreisten, umso aufgeweckter wurden sie.  Und irgendwann fanden sie sich mit ihrem Leben ab und genossen die Freiheit und Unabhängigkeit, die sich ihnen bot. Shadow und Glaze schlugen sich durch ihr Leben, raubten Pokemon aus, und spielten anderen gelegentlich Streiche, um sich ein wenig Spaß zu erlauben. Die Brüder genossen ihre Leben, obwohl es doch so hart war und sie viel einstecken mussten. Doch genau das war es, was sie eigentlich immer sein wollten: Erkunder; Pioniere, die sich durch das Leben schlugen und Abenteuer erlebten. Ihre vermissten Kameraden bewahrten sie jedoch immer in ihrem Herzen; sie fragten sich, ob sie Guardevoirs Angriffe damals überstanden hatten und wo sie jetzt wohl sein könnten. Shadow und Glaze reisten umher und aus ihnen wurden geschickte Pokemon, die für ihre Abenteuer lebten. Ebenso für ihre Raubzüge und Streiche, die sie gerne ausheckten. Die Zeit verging und irgendwann kamen die Sniebel-Zwillinge zu einem Berg, auf dem es öfters Schnee gab. Dort entdeckten sie eine riesige Höhle, die innen mit Eisflächen, Eiskristallen und Felsen ausgestattet war. Die Brüder fühlten sich dort gleich wie zuhause und richteten sich ihre neue Heimat ein. Fortan lebten sie in der Eishöhle, bewahrten dort ihre eigens geklauten Waren auf und fühlten sich so richtig wohl. Shadow und Glaze unternahmen alles zusammen und lauerten jeden auf, der es wagen sollte, in ihr Reich einzudringen. Für die Zwillinge begann eine schöne Zeit voller spannender Entdeckungen und fiesen Streichen, die bei anderen Pokemon schon nahezu gefürchtet waren.

Die Zeit verging und irgendwann bemerkten die Beiden Pokemon, die in ihr Gebiet kamen. Es war eine  Gruppe von Feenpokemon, darunter viele Snubbull und Granbull, und ein paar Flunkifer, Sabbaione und Rocara. Sie erzählten, dass sie nur auf der Durchreise wären und baten darum, bei ihnen zu übernachten, um am nächsten Tag weiterreisen zu können. Die Sniebel gewährten dies und hießen sie in ihrer Höhle willkommen. Doch dann, mitten in der Nacht wurden die Brüder plötzlich aus ihrem Schlaf gerissen. Die Feenpokemon hatten in Wirklichkeit einen Hinterhalt geplant und wollten die Brüder aus ihrer Heimat verbannen. Es kam zu einem fürchterlichen Kampf, der damit endete, dass Shadow aus der Höhle vertrieben und Glaze von den Pokemon gefangen genommen wurde. Shadow schritt sofort zur Tat, um seinen Bruder von diesen fiesen Pokemon zu befreien. Er schlich sich wieder in die Höhle, stahl den Schlüssel des Gefängnisses und schaffte es unbemerkt Glaze zu befreien. Sodann setzten die beiden alles daran, um von dem Versteck der Feenpokemon zu fliehen. Doch plötzlich stellten sich ihnen Snubbull und Granbull in den Weg. Sie griffen die Brüder an und es entbrannte ein erneuter Kampf. Durch die Feenattacken waren die Gegner klar im Vorteil, doch die Sniebel-Zwillinge wollten nicht aufgeben und taten alles, um sich zu verteidigen. Sie schafften es, die Sabbaione, Rocara, Flunkifer und einige Snubbull zu besiegen und in die Flucht zu schlagen. Die übriggebliebenen Granbull und Snubbull  wurden wütend und jagten die Sniebel ins Freie. Shadow und Glaze setzten auf ihre besten Attacken und taten alles, um noch mehr Gegner zur Flucht zu verhelfen. Plötzlich stürzte sich das stärkste Granbull auf Glaze und attackierte ihn mit seinen starken Attacken. Shadow schreckte auf, versuchte seinen Bruder zur Hilfe zu eilen, doch es war schon zu spät. Der geschwächte Glaze wurde von Granbulls Attacken so getroffen, sodass er nur noch zu Boden sackte. „GLAZE!“, schrie Shadow verzweifelt und sein Herz schien auszusetzen, als er seinen Bruder regungslos am Boden liegen sah. Er ließ sich zu ihm auf den Boden sinken und zitterte.  Dann schoss ihm die Wut in den Kopf, ungebändigter Hass stieg in ihm auf und stürzte sich auf das Granbull. Er verpasste ihm eine ordentliche Kratzfurie und ließ entfachte durch seine Wut einen mächtigen Eissturm, der seine Gegner mit voller Wucht traf. Die Pokemon wurden besiegt und nach Shadows erneuten Angriffen, ergriffen die Pokemon schließlich die Flucht. Als er sich sicher war, dass die Feenpokemon nicht mehr in der Nähe war,  lief er so schnell er konnte, zu Glaze. „Glaze...bitte, bitte komm wieder zu dir. Bleib bei mir.“ Und dann, als Shadow schon seine Nerven wegschmeißen wollte, öffnete Glaze seine Augen. „Shadow?“, flüsterte er mit schwacher Stimme und Shadow hielt seinen Arm ganz fest. „S-sind sie weg?“ – „Ja,“ erwiderte sein Bruder mit zitternder Stimme. „Ich hab sie alle besiegt, die werden uns nicht noch einmal auf die Nerven gehen.“ – „Dann ist es gut“, sagte Glaze erfreut, doch Shadow konnte mitfühlen, wie es ihm wirklich ging. Glaze wirkte plötzlich nur noch schwach und kalt. Kälter als er es ohnehin schon war. „Shadow...ich will dir sagen, dass du der beste Bruder warst, den ich mir je wünschen konnte und...“ – „NEIN!“, fuhr Shadow dazwischen. „Hör auf so zu reden! Ich-ich hab Sinelbeeren, damit wirst du dich wieder besser fühlen und dann wird alles wieder gut.“ – Glaze blickte seinen Bruder traurig an. „Shadow, du weißt ganz genau, dass mir die Sinelbeeren nicht mehr helfen werden. Ich werde sterben, ohne dass irgendetwas ausrichten kannst. Ich spüre, wie meine Kraft schwindet.“ „Aber das geht nicht! Du kannst nicht sterben! Nicht jetzt, wo wir noch so viel vorhatten.“ Erwiderte Shadow verbittert und seine Augen füllten sich mit Tränen, die zu Boden rannen. „Es tut mir leid, Shadow“, flüsterte Glaze und auch er begann zu weinen.  Dann ergriff er das Amulett auf seiner Brust und gab es Shadow. „Das gehört jetzt dir, es soll dich jederzeit an mich erinnern.“ Shadow nahm es vorsichtig an und hängte es sich schließlich um den Hals. „Damit siehst du wirklich gut aus“, sagte Shadow und lächelte schwach. „Danke Glaze...“, Shadow hatte Mühe seine Stimme im Zaum zu halten. Er zitterte am ganzen Leib und die Tränen rannen ihm übers Gesicht, während er sich an den Körper seines Bruders klammerte. „Du bist der beste Bruder den man sich nur wünschen kann. Ich werde dich nie vergessen, da du immer ein Teil von mir bleibst. Ich werde für dich die Welt erkunden und die wertvollsten Schätze finden, ich werde unseren Traum leben.“ – „Ich bin mir sicher, dass aus dir ein großartiges Pokemon wird“, erwiderte Glaze und plötzlich wirkte er auf eine Weise fröhlich. „Ich könnte im Moment nicht glücklicher sein, weil ich mein Leben als Erkunder mit dir verbringen konnte. Ich hätte mir für mein Leben nichts besseres vorstellen können und ich bin froh, dass sich mein Traum erfüllen konnte. Shadow, auch du wirst für mich immer ein Teil meines Lebens sein und auch wenn ich nicht mehr bei dir sein kann, denk immer daran, dass ich tief in deinem Herzen bin.“ Glazes Stimme wurde schwächer, bis sie schließlich ganz verstummte. Shadow fühlte, wie die ganze Welt auf ihn einzubrechen begann, als er seinen toten Bruder vor sich sah. Eine Weile konnte er sich nicht vom Fleck bewegen und fühlte nichts als Leere, bis er sich dazu entschloss Glaze einen würdigen Abschied zu gewähren. Shadow vergrub seinen Leichnam auf einem Hügel, in der Nähe der Höhle. Dort, wo die beiden Brüder immer zusammengesessen hatten. In der nächsten Zeit verbrachte Shadow abgeschottet in seiner Höhle. Er wurde immer verschlossener und versank beinahe in Kummer. Er vermisste seinen Bruder und das Leben, dass sie gemeinsam geführt hatten. Doch er wollte auf Glazes Worte hören und sein Leben als Erkunder fortführen. Er lebte weiterhin in den eisigen Bergen, in seiner Höhle, die er sein Zuhause nannte, obwohl sie ihm ohne Glaze noch riesiger vorkam. Doch Glazes Tod war nicht das einzige, was an seinen Gefühlen nagte. Zum ersten mal in seinem Leben, hatte er das Gefühl völlig einsam zu sein. Er wurde von seiner Familie getrennt und hatte seinen Zwillingsbruder verloren. Es gab niemanden, zu dem er gehen konnte oder der ihn trösten konnte. Noch dazu begann er einen Hass gegenüber Feenpokemon zu hegen, da sie für seine Schicksalsschläge verantwortlich waren. Er setzte alles daran, um stärker und flinker zu werden. Er verbesserte seinen Kampfstil und wurde zu einem schnellen und listigen Kämpfer. Desweiteren begab er sich als freier Erkunder öfters auf Abenteuersuche. Er reiste umher, lernte andere Gebiete kennen und konnte viel über die Welt erfahren. Auch seine Raubzüge wurden immer häufiger und so kam es, dass er jedes noch so glänzende Item mitgehen ließ, um es anschließend für viel Geld zu verkaufen. Shadow machten diese Verhandlungen richtig Spaß und er konnte sich dabei so richtig viel verdienen. Natürlich blieb er bei seinen Betrügereien nicht immer unentdeckt, so kam es auch des öfteren dazu, dass er vor einer ganzen Horde wütender Pokemon flüchten musste, die seine wertvolle, selbstgestohlene Beute zurückhaben wollte. Aber Shadow wurde ein Erkunder mit Leib und Seele, der sich an dem Leben anderer Pokemon begnügte indem er sie hinterging und an der Nase herumführte. Er fand zahlreiche Schätze, lernte verschiedene Items kennen, kämpfte gegen gegnerische Pokemon und machte sein Leben zu einem Abenteuer.
Eines Tages, als er gerade gegen ein Onix  kämpfte, fiel Shadow auf, dass er eine neue Attacke, nämlich Metallklaue erlernt hatte, welche ihm gegen das Onix, aber auch gegenüber Feenpokemon nützlich war. Aller Anfang war aber schwer und er hatte Schwierigkeiten die Attacke unter Kontrolle zu halten, doch nach einiger Zeit schaffte er es Metallklaue zu beherrschen und erfolgreich anzuwenden.  Durch seine ständigen Raubzügen und Suchen nach Schätzen, erhielt er die verschiedensten Items und so fand er unter anderem eine Flinkklaue, die ihm sofort zu einem nützlichen Item wurde. Nach und nach wurde aus Shadow ein erfahrener Sammler und Erkunder. Doch er wusste es auch seine Heimat zu verteidigen und stellte sich jedem Pokemon in den Weg, dem er misstraute oder es wagen sollte, in sein Land einzudringen. Er war gut darin seinen Gegnern Fallen zu stellen bereicherte sich gern an dem Unglück anderer Pokemon. So war Shadows Eishöhle lange Zeit ein gefürchteter Ort, um den andere Pokemon lieber einen großen Bogen machten, damit sie dem hinterlistigen Sniebel entkommen konnten.
Eines Tages kam eine Gruppe von Pokemon in Shadows Gebiet. Sofort wusste Shadow einen Plan, indem er den Pokemon heimtückische Fallen stellte. Nachdem Shadows Scherze die Gruppe eine Weile auf Trab hielt, schafften sie es bis ins innere der Höhle vorzudringen. Dort lauerte Shadow ihnen  auf und griff sie aus dem Hinterhalt an. Das Sniebel kämpfte gegen die gegnerischen Pokemon und es sah sogar aus, als würde er den Kampf für sich entscheiden. Doch dann hörte er, wie die Pokemon auf ihn einredeten, dass sie Mitglieder der SnobilikatGilde sind und nicht auf einen Kampf aus waren. „Und woher sollte ich euch das glauben?“, fragte Shadow mit leichtem Hohn in der Stimme. „Ihr seid jetzt meine Gefangenen und ihr werdet mir nicht so einfach entkommen.“ Dann redeten die Pokemon über ein wertvolles Item, das sie finden müssen, worauf hin Shadow seine Ohren spitzte. Ein Schatz! Dem Sniebel fiel sofort ein genialer Plan ein, um sich dieses Item selbst unter den Nagel zu reißen. So gab er vor, den Pokemon zu helfen und sie auf ihrer Suche zu begleiten. In Wahrheit plante er jedoch, sich selbst das Item zu schnappen und sich dann so schnell wie möglich aus dem Staub zu machen. Sein Plan schien perfekt zu sein und die Pokemon hielten ihn wirklich für einen guten Helfer. Natürlich gab es während dem Weg zwischen Shadow und den Pokemon ein paar Auseinandersetzungen. Shadows Ego ging wieder mit ihm durch und so kam es, dass es einige Rivalitäten gab. Doch obwohl es einige Zankereien gab, ließ sich Shadow nichts anmerken und wollte die „unwürdigen Pokemon“ nicht länger beachten. Die Pokemon bekamen es mit vielen Gefahren zu tun und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich aufeinander zu verlassen. Am Ende gelang es Shadow doch sich mit den Pokemon der Gilde irgendwie zusammenzuraufen.
Dann gelangten sie an dem Ort, an dem der Schatz versteckt sein sollte. Mit vereinten Kräften schafften sie es, das wertvolle Item zu finden. Doch dann bekamen die Pokemon es mit gefährlichen Gegnern zu tun. Zwei Elektek stellten sich ihnen in den Weg und wollten den Schatz verteidigen. Die Pokemon der Gilde kämpften gegen die Gegner, um sich den Zugang zum Schatz zu verschaffen. Irgendwie gelang es Shadow sich unbemerkt von den Gegnern zu verstecken und schlich sich direkt zum Schatz hin. Mit einem Satz sprang er auf die Fläche und ergriff das Item. Shadow hatte es geschafft, er hatte tatsächlich den Schatz für sich beanspruchen können und so rannte er die Höhle entlang, ließ die kämpfenden Pokemon hinter sich und wollte so schnell wie möglich aus dem Tunnel verschwinden.
Währenddessen schafften die Pokemon der Gilde, die Elektek zu besiegen und in die Flucht zu schlagen. Plötzlich fiel ihnen auf, dass Shadow verschwunden war und der Schatz noch dazu. Schnell machten sie sich auf, um ihn zu finden und das Item zurück zu bekommen. Es begann eine wilde Verfolgungsjagd zwischen Shadow und den Pokemon der SnobilikatGilde. Sie wollten ihn aufhalten, doch Shadow gelang es immer wieder zu entkommen. Sie stellten sich Shadow entgegen, versuchten ihn zu umzingeln, doch das scheiterte, als das Sniebel einem der Pokemon eine scharfe Metallklaue mitgab. Er rannte so schnell er konnte und versuchte so schnell wie möglich den Ausgang zu finden. Doch der Tunnel erwies sich als das reinste Labyrinth, es war schwierig den richtigen Weg zu finden. Es kam wie es kommen musste, Shadow gelangte zu einer Sackgasse, doch Shadow erkannte, dass diese Sackgasse nicht gewöhnlich war, denn bald bemerkte er dass es sich um ein riesiges Elevoltek handelte, das nun zum Vorschein kam. Hinter ihm die wütenden Pokemon der Gilde. Verdammt, nun saß er in der Falle. Das Elevoltek griff Shadow an. Sofort versuchte das Sniebel sich zu verteidigen, doch Elevoltek war zu kräftig und schleuderte das Pokemon durch den Tunnel. Die übrigen Pokemon traten zur Stelle und bekämpften ihren Gegner mit vereinten Kräften. Als Shadow dies sah, brachte das ihm zum Nachdenken. Seit sein Zwillingsbruder gestorben war, war er immer auf sich allein gestellt gewesen. Er war geradezu ein Einzelgänger geworden. Doch jetzt sah er vor sich, die miteinander kämpften und sich aufeinander verlassen konnte – genau wie es Shadow und Glaze es einst getan hatten. Diese Pokemon kämpften für das Gute und noch dazu hatten sie ihm geholfen, obwohl er sie hintergangen hatte.  Schweigend sah Shadow zu, wie die Pokemon der Gilde das Elevoltek besiegen konnten. Sie hatten es tatsächlich geschafft! Ihr Zusammenhalt war einfach unschlagbar. Shadow verzichtete auf seinen Ruhm und übergab ihnen den Schatz. „Der gehört euch, ich will ihn nicht mehr haben. “ Dann verfiel er in langes Schweigen und auf einmal sah er traurig aus, als ob er an ein längst vergangenes Ereignis zurückdenken musste. Dann zog er einen Entschluss und bat den Pokemon, mit ihnen zu gehen, um bei ihnen zu leben. Shadow hatte die leere Einsamkeit satt und die SnobilikatGilde war für ihn die ideale Chance etwas aus seinem Leben zu machen. Er wollte von den Pokemon der Gilde lernen und zu einem gerechten Sniebel werden. Er hatte zudem das Ziel, einen Markt zu eröffnen, indem er anderen nützliche Waren verkaufen konnte. Die Pokemon willigten sein Angebot ein und so kam es, dass Shadow  der Händler der SnobilikatGilde wurde. Da Shadow in seinem Leben oft andere  Pokemon beraubt hatte, fiel es ihm sehr schwer, sich im Zaum zu halten. Doch mit seinem Ehrgeiz ein guter Händler zu werden, möchte er diese Schwäche verbessern und zu einem ehrlichen Verkäufer werden. Shadow eröffnete kurzerhand einen Stand den er Sniebel-Basar taufte. Nach und nach erwies sich Shadow immer mehr zu einem guten Händler und konnte in der SnobilikatGilde einen neuen Lebensabschnitt beginnen.
Schicksal: Verkauft Waren an seine Kundschaft. Geht gelegentlich auf Erkundungen, um an brauchbaren Items für den Sniebel-Basar zu finden. Er hat auch in den Dungeons seine Stände, damit die Pokemon Items kaufen können, die sie während des Dungeons brauchen können. (so wie beim Kecleon-Markt ^^) Weiteres ergibt sich im Verlauf der Story.



Something else?
Was passiert mit dem Charakter bei Inaktivität?: Bei Inaktivität zieht Shadow wieder einmal los, um Waren aufzutreiben. Bei längerer Inaktivität wird Shadow vermisst und man vermutet, dass ihm irgendetwas zugestoßen sein könnte. Bei Löschung verlässt Shadow die Gilde und lernt ein süßes Shiny-Sniebel-Weibchen namens Amethyst kennen, in das er sich verliebt.
Sonstiges: -
Regel-Passwort: #Snobilikat-Gilde#
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Ort : bei Erdnussflip im Tal der Unkreativität

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BeitragThema: Re: Shadow - das Sniebel mit der flinken Klaue    Shadow - das Sniebel mit der flinken Klaue  EmptySa Feb 14, 2015 11:52 pm

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